Der methodische Schwerpunkt in der Ausbildung zum Lebensberater am
I.F.A.P. liegt in der persönlichen Lernfähigkeit und dem interdependent
eigenverantwortlichen Handeln. Zu den Zielen der Ausbildung zählen der sichere Umgang mit der am I.F.A.P. entwickelten und praktizierten Methode des lernorientierten Coachings und der strategischen Kurzzeitberatung.
Der
Nachweis der erfolgreichen Teilnahme am Lehrgang erfolgt durch ein
Studienbuch, in das die absolvierten Seminare und Arbeitsstunden (1
Unterrichtsstunde = 45 Minuten) eingetragen werden.
Seminare:
Die meisten Seminare finden, um auch Berufstätigen die Teilnahme zu
ermöglichen, an Wochenenden statt. Hierbei wird das nötige Fach- und
Methodenwissen vermittelt. Die Lerneinheiten sind stark
praxisorientiert und werden von Fallstudien, Demonstration und Übungen
ergänzt.
Selbststudium:
Die Teilnehmer erhalten zu den einzelnen Seminarthemen ausführliche
schriftliche Unterlagen. Dadurch können die Lehrgangsinhalte im
Selbststudium vertieft und erweitert werden.
Videostudium:
Zu zahlreichen Themen des Lehrgangs bieten wir Videobeiträge an, die
von den Kursteilnehmern ausgeborgt werden können.
Selbsterfahrung:
Einen entscheidenden Anteil jeder Ausbildung in psychologischer
Beratung nimmt die Selbsterfahrung ein. Als Gruppen- oder
Einzelselbsterfahrung trainieren die Teilnehmer die Eigen- und
Fremdwahrnehmung, das Erkennen von Übertragungsmustern und
Projektionen, die Ausübung und Interpretation von verbaler und
nonverbaler Kommunikation sowie die eigene Belastbarkeit in
Konfliktsituationen. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das
Erkennen der eigenen Grenzen gehören ebenso dazu wie Stressbewältigung
und Umgang mit Frustration. Zu den wichtigsten Zielen der
Selbsterfahrung für den Beruf als Berater gehört die Förderung der
intra- und interpersonalen Kompetenz.
Arbeitsgruppen:
Die Teilnehmer organisieren sich zu Beginn des Lehrgangs und schließen
sich in Kleingruppen zusammen, die fortan inhaltliche Themen des
Lehrgangs diskutieren und kollegiale Supervision der Beratungspraxis
bieten.
Gruppen- und Einzelsupervision:
In Supervisionsgruppen bzw. in der Einzelsupervision werden die
Erfahrungen der Teilnehmer bei der praktischen Arbeit vertieft, die
einzelnen Programmpunkte gefestigt und offene Fragen geklärt.
Controlling:
Am Ende der einzelnen Abschnitte des Lehrgangs wird der Wissensstand
und die Beratungskompetenz der Teilnehmer überprüft und somit die
Möglichkeit geboten, den eigenen Ausbildungsstand zu reflektieren.
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